Weihnachtswünsche
Wie ein Licht ins Leben kommt
Vier geflüchtete Journalistinnen aus der Ukraine erzählen, was sie gelernt seit dem Krieg gelernt haben im Leben und was ihnen trotz allem Hoffnung gibt
Tamriko Sholi
Tamriko Sholi ist Buchautorin und bietet Onlineschreibkurse an
Marzena Skubatz
Marzena Skubatz
13.10.2022
11Min

"Ich habe versäumt, meiner Familie meine Liebe zu zeigen"

Tamriko Sholi hat eine neue Regel: ihren Nächsten ganz viel Freundliches zu sagen - einfach so.

Am 24. Februar rief meine Mutter mich an. Es war um fünf in der Frühe. Mit tiefer, langsamer Stimme teilte sie mir mit, dass der Krieg angefangen hatte. Ich ging ans Fenster: Kiew sah aus wie immer. Plötzlich hörte ich ein ungewohntes Geräusch. Explosionen. Mein Herz begann zu rasen, ich raffte Sachen zusammen – und war im nächsten ­Moment überzeugt, dass das alles nur ein Irrtum war, dass in ein, zwei Tagen alles vorbei sein würde. Also steckte ich nur die Zahnbürste, den Laptop, Personalausweis und Reisepass in die Tasche.

Ich zog die Wohnungstür hinter mir zu wie immer. Da wusste ich noch nicht, dass ich nie wieder in ­diese wunderschöne Mietwohnung zurückkehren würde. Dass ich sie ­würde kündigen müssen, weil mir klar ­wurde, dass der Krieg länger dauern wird. Dass der Vermieter Kleidung, Schmuck, Fotos, Dokumente in Kis­ten packen und in den Keller tragen würde. Dass nun andere ­Menschen mein Bett und mein Geschirr benutzen würden.

Im Familienrat beschlossen wir, dass meine Cousine und ich schon losfahren sollten, unsere Eltern und die Großmutter würden später nachkommen. Nach Frankfurt am Main, wo meine ältere Schwester wohnt. Ich selbst habe fünf Jahre in Deutschland gelebt. Wir packten ein paar Kekse ein, zwei Flaschen Wasser und etwas Bargeld.

Dann kam einer der gruseligsten Momente meines Lebens: Ich ging auf meine Mutter zu, um sie zu umarmen, wissend, dass ich sie vielleicht nie wiedersehen würde.

Natürlich wusste ich auch vorher, dass Menschen nicht ewig leben und dass jederzeit was passieren kann. Aber als ich Sirenengeheul und dumpfe Explosionen hörte, spürte ich die Worte "Zum letzten Mal" am ganzen Körper. Mich überkam eine animalische Angst. Ich war wie versteinert, unfähig zu weinen. Aber ich tat, als wäre nichts geschehen.

Nach fünf Tagen kam ich bei ­meiner Schwester an. Ich zog ihre Kleider an, ich hatte ja nichts mit. In den folgenden Wochen erwachte ich jeden Morgen ohne Wecker um fünf Uhr. Um sechs Uhr schrieb ich ­meiner Familie: "Wie geht es euch?" Es folgten bange Minuten des ­Wartens, bis ich eine Antwort bekam.

In dieser Zeit merkte ich, dass ich meine Familie nie wirklich wertgeschätzt hatte. Ich hatte sie nicht genug umarmt, hatte nicht genug freundliche Worte für sie gefunden. Diese Worte waren immer in mir, aber aus irgendeinem Grund war ich zu schüchtern, um sie laut auszusprechen. Ich dachte immer, dass ich noch genug Zeit hätte und dass es irgendwann einen besseren Moment für diese Worte geben würde. Mein ganzes Leben lang habe ich den Moment verschoben, an dem ich meiner Familie meine Liebe zeigen würde. Den Menschen, die mir wirklich wichtig sind.

Stattdessen habe ich immer gesagt, was mich nervt

Stattdessen versäumte ich keine Gelegenheit, ihnen zu sagen, was mich nervt. Es war mir immer gelungen, negative Gefühle zu äußern. Seit ich die Macht des Todes gespürt habe, erscheinen mir die Gründe für all meine Unzufriedenheit so banal. Ich konnte wütend sein, weil meine ­Mutter mich mitten in der Arbeit ­anrief. Ich hatte das zum Anlass genommen, sie anzumeckern und mich angegriffen zu fühlen. Und ich hatte mit meinem Ex-Freund gestritten, weil wir unterschiedliches Essen ­mögen. Oder weil er gern bis spät in der Nacht fernsehen wollte. Ich ­hatte meine Gefühle und meine Zeit auf ­solche Kleinigkeiten verschwendet.

Ich hatte mich nie darum gekümmert, was gut ist und wofür ich dankbar bin und was ich an den Menschen, die ich liebe, bewundere. Negative Gefühle nahmen überhand, und irgendwann schien es, als gäbe es nur noch Schlechtes zwischen uns. Aber das stimmte nicht. Ich hatte das Gute nur nicht mehr wahrgenommen. Und gute Ereignisse habe ich nie initiiert. Jetzt war es an der Zeit, das zu ändern.

Nun folge ich zwei neuen Regeln: Wenn ich etwas mag an einer Person oder einfach Zärtlichkeit spüre für jemanden, dann sage ich das sofort und verschiebe es nicht – nicht mal um ein paar Stunden. Und wenn ich gute Laune habe, dann ist auch das ein guter Moment, um ein paar freundliche Worte zu schreiben oder zu sagen – einfach so.

Zweitens: Wenn mich etwas ­ärgert, dann sage ich mir, noch bevor ich ­anfange, Vorwürfe zu machen: "Dieser Mensch ist am Leben und bei mir. Über alles andere können wir uns einig werden." Mich daran zu erinnern, hilft enorm. Die verletzenden Worte, die ich gerade sagen wollte, lösen sich auf.
Eigentlich ist es ganz einfach.

Tamriko Sholi

"Ich schlafwandle und werde immer noch müder"

Darka Gorova hat in der Ukraine ein Onlinereisemagazin geleitet und ein Buch über die Ukraine geschrieben

Darka Gorova kann kaum noch etwas fühlen, will ihrem Kind aber unbedingt Zuversicht geben.

Die schwerste Reise meines Lebens begann am 4. März. An einem frostigen Morgen, es war noch dunkel, machten sich mein Sohn und ich mit dem Auto auf den Weg zur polnischen Grenze.

Vor dem Krieg hatte ich Danylo eine Berlinreise im Frühling ver­sprochen, wir wollten den Freizeitpark "Tropical Islands" besuchen, ein Geschenk zu seinem achten Geburtstag. Berlin ist eine meiner Lieblingsstädte auf dem Planeten, und ich wollte sie meinem Sohn zeigen.

Nun ist es Frühling, und wir sind in Berlin. Alles wie geplant. Der Eintritt in Zoo, staatliche Museen und ­einige Schwimmbäder ist für Ukrainer kostenlos. Aber ich wandere wie eine Schlafwandlerin durch das bezaubernde Frühlingsberlin und werde von Tag zu Tag immer noch müder. Auch wegen der alptraumhaften Nachrichten aus der Heimat. Dieser Krieg ist immer bei dir, egal, wo du bist. In der Ukraine sagt man, dass es für diejenigen, die geflohen sind, schwieriger ist. Ihr Himmel ist klar, aber sie müssen ganz von vorn anfangen. In einem ­anderen Land. Ohne ihre Freunde. Ohne Geld. Mit dem Kind. Ganz allein.

Mein früheres Leben war bunt und aktiv. Jetzt lebe ich wie ein Bioroboter. Tränensäcke, 20 Kilo zugenommen. Ich habe kaum Empfindungen: Ich schmecke fast nichts, sehe keine an­genehmen Farben oder sonst irgend­etwas Schönes. Meine Psyche blockiert alle Emotionen – um zu überleben. Denn wenn ich mir die guten Gefühle erlaube, kommen die negativen mit, ein Tsunami aus Leid, Schmerz und Wut. Ich würde darin ertrinken.

Wie habe ich Berlin früher geliebt! Jetzt ist es nur eine Stadt, in der ich existiere. Statt ins Schwimmbad und in den Zoo nehme ich Danylo mit zur Gedenkstätte Berliner Mauer. Zu den Geschichten der Menschen, die auf einem Hängegleiter die Mauer über­flogen oder durch ausgegrabene ­Tunnel flohen. Sie liefen so weit sie konnten vor der "strahlenden ­Zukunft" und dem sogenannten ­russischen Frieden davon.

Alle Imperien fallen - ganz bestimmt!

Jetzt hängt eine große ukrainische Flagge am Dokumentationszentrum Berliner Mauer. Ich sehe meinen Sohn an und sage: "Alle Mauern und alle Imperien fallen, ganz bestimmt! Du wirst sehen!" Ich weiß es genau. Das ist mein Weihnachtswunsch.

Wir waren immer noch nicht im "Tropical Islands". Vielleicht wird es ein Geschenk zu Weihnachten, zu einem weiteren Geburtstag – von Christus. Versprechen müssen erfüllt und Träume wahr werden.

Darka Gorova

Olena Iskorostenska ist Videobloggerin; zuvor arbeitete sie für eine Fernsehsendung zu internationaler Politik

So fern, so alt - der Baum, die Mutter

Olena Iskorostenska hat in Kiew noch immer den Weihnachtsbaum von letztem Jahr stehen - auch die Mutter ist zurückgeblieben, das schmerzt

Mein Gesicht fühlt sich an wie das Stahlbetongrippe eines zerbombten Hochhauses. Unter dem Jochbein fehlen die Wangen, auch die Augenhöhlen sind leer. In den Nachrichten sehe ich Bilder von einem zerstörten Gebäude, an dem noch zersplitterte Fensterrahmen hängen und halbe Wohnungen, ich spüre den Schmerz im ganzen Körper.

An dem Tag, an dem ich das ­schreibe, haben frühmorgens 40 russische Raketen zivile Ziele in der Ukraine getroffen. Auch in Kiew, auch in meinem Viertel. In meiner Wohnung wohnt seit Juli eine befreundete Journalistin, die aus ­Cherson fliehen musste. Sie schreibt diese Nachricht: "Der Wassersprudler ist durch die ­Küche geflogen. Ich wurde ins Bett gedrückt." Und etwas später: "Ich ­habe Angst. Ich bin im Bad." Das Bade­zimmer ist der sicherste Ort in der Wohnung, es hat keine Fenster.

Ich stelle mir den Baum staubig und wild vor

Meine Freundin schläft auf dem Sofa neben dem Weihnachtsbaum. So könne sie sich jeden Tag etwas Gutes wünschen für Cherson, für die Ukraine. So wie man sich etwas zu Weihnachten wünscht. Es ist ­unser künstlicher Weihnachtsbaum von letztem Weihnachten. Er steht immer noch da. Deckenhoch und geschmückt mit drei Kisten voll Spielzeug und 30 Meter Girlanden. Er wird eingestaubt sein inzwischen. Meine Freundin könnte ihn ins Kinder­zimmer tragen. Aber ihr ist der Baum wichtig, so wie er ist.

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Auch mein Mann, der viel unterwegs ist, um das Hinterland zu versorgen, will den Baum stehen lassen: Es wäre doch praktisch, den Baum zu haben, wenn meine Tochter und ich zu Weihnachten in Kiew wären. Aber wenn es später wird, bis wir ­kommen? Ich stelle mir den Baum staubig und wild vor. Vielleicht ist er dann gar kein Weihnachtsbaum mehr, nur noch eine Erinnerung.

Ich möchte die Hand meiner Mutter halten

Zerbrechlich und dünn. Mein Glück ist jetzt in Kiew: meine Mutter. Sie färbt ihr kurzes graues Haar. Jedes Jahr scheint die Jeans an ihrem ­Körper größer zu werden. Ihre Finger sind verknotet und verdreht. Wenn man ihre Hand im Spaß ein bisschen zu sehr drückt, dann ist das schmerzhaft, nicht witzig.

Sie ist in Kiew geblieben, trotz des Krieges, weil meine ältere Schwester Multiple Sklerose hat und im Rollstuhl sitzt. Meine Schwester ist verheiratet, und zusammen mit ihrem Mann würde sie es schon irgendwie schaffen, das Land zu verlassen. Aber meine Mutter möchte in ihrer Nähe bleiben.

Wenn ich nur endlich eine Wohnung für mich und meine Tochter hier in Frankfurt am Main finden würde! Dann würde ich meine ­Mutter wenigstens für zwei, drei Monate zu mir holen, damit sie eine Pause hat. Damit sie nicht immer die Sirenen hören muss und nicht immer allein durch die Straßen laufen muss.

Bei ihren einsamen Spaziergängen hört sie mit ihrem iPhone Experteninterviews auf Youtube, zum Beispiel mit Militäranalysten. Sie hält sich das Telefon dabei ans Ohr, sie hat nie gelernt, wie man Kopfhörer nutzt. Krieg hat meine Mutter schon 1941 kennengelernt, damals war sie drei Jahre alt. Jetzt ist sie 84. Sie denkt kritisch und klar und bleibt ruhig und gelassen, wie man es von ihr als Neurologin ­erwarten kann.

Ich wünsch mir was zu Weih­nachten: Ich möchte die Hand ­meiner Mutter in meiner Hand halten und mit ihr zusammen spazieren gehen. So wie die glückliche Frau, die ich ­neulich hier auf einer sonnigen Frankfurter Straße beobachtet habe. Sie stützte ­ihre alte Mutter, die so ­schmal war, dass sie federleicht aussah. Ich hatte den Eindruck, dass sie nur von den Händen gehalten war. Sonst ­wäre ­diese zarte alte Mutter bei der erst­besten Böe gen Himmel geflogen.

Olena Iskorostenska

Nana Morozova war die Chefredakteurin der ukrainischen Ausgabe der Frauenzeitschrift "Elle"

"'Ja' sagte ich, und sofort ging es mir besser"

Fremde öffneten Nana Morozova auf der Flucht ihre Haustüren. Hätte sie dasselbe getan? Früher nicht, meint sie, aber heute.

Meinen 50. Geburtstag feiere ich im Auto. Am vierten Tag des Krieges, am 28. Februar 2022. Mein Mann fährt, ich neben ihm. Auf der Rückbank unsere 16-jährige Tochter und Aidar, ein belgischer Schäferhund. Sie sind eingeklemmt. Denn statt eine Notfalltasche zu ­packen, habe ich das Auto wie einen Schrankkoffer genutzt. Alles ist vollgestopft mit Kleidern, Lebensmitteln, Schlafsäcken und Hundefutter. Wir passieren Verteidigungsposten mit Soldaten in Tarnanzügen, fahren an einsamen Äckern entlang. Aus irgend- einem Grund bereue ich es, keine High Heels eingepackt zu haben. Mein Mann wird mit dem Hund in drei Tagen zurückfahren, um bei der Territorialverteidigung zu kämpfen.

Nachts zu fahren ist verboten. Wir verlassen die Straße, fahren auf ein kleines Dorf zu. Über uns fliegen sehr tief zwei Militärhubschrauber. Es sieht so aus, als würde ich – zum ersten Mal in meinem Leben – die Nacht bei völlig fremden Menschen verbringen. Ich erinnere mich an den großen Ofen in der Küche. ­Seine ­Wärme hüllte mich ein. Ich hätte ­weinen können.

Sie ließen uns in ihrem Schlafzimmer schlafen

Die Besitzer stellten keine Fragen. Sie wärmten uns, gaben uns zu essen und ließen uns in ihrem Schlaf­zimmer schlafen. Sie selbst verbrachten die Nacht bei den Nachbarn – all ihre Zimmer waren belegt von Verwandten und Fremden, die aus den brennenden Städten kamen. Einige waren gestern gekommen, wir kamen heute, morgen kommen andere. Jeder bekam ein warmes Willkommen.

Ich weiß nicht mehr, wen ich von unterwegs alles angerufen und angeschrieben habe beim Versuch, eine Unterkunft in Berlin zu finden. Aber ich erinnere mich an die SMS eines Freundes, der schrieb: "Es holt dich jemand am Bahnhof ab", und dazu eine mir unbekannte Telefonnummer. Und dann war da noch ein Fremder und ein warmes Haus. Und noch eine Familie, die ein glückliches und relativ zurückgezogenes Leben gelebt hatte, bevor sie uns traf, sie gaben uns für zwei ­Monate ihr Schlafzimmer und ihr Bett.

Heute, viele Monate nach meiner Ankunft in Deutschland, wohne ich wieder auf jemandes Couch. In einem kleinen, gemütlichen Haus, das der Mutter einer achtjährigen Tochter gehört. Sie haben uns die Türen geöffnet, ohne irgendwelche Bedingungen zu stellen. Einfach, weil sie helfen wollten.

Hier kommt ein Gedanke, der mich seit einiger Zeit nervt: Könnte ich das auch? Die Antwort ist nicht schön.

Mein Leben war perfekt, wie im Bilderbuch

Mein Leben war perfekt, wie im Bilderbuch: ein liebender Ehemann, der mir am Morgen ein Lächeln schenkt; eine lockige, talentierte und liebenswürdige Tochter; ein großes Haus mit üppigem Garten; eine steile und glänzende Karriere. Ich war an 99 Prozent der Tage glücklich. Fast immer selbstsicher und sehr optimis­tisch. Immer bereit, Freunden zu ­helfen. Aber nicht Fremden.
Mein glückliches Leben hat mich offensichtlich nicht zu einem besseren Menschen gemacht.

Als die ukrainischen Truppen die zerstörte Stadt Butscha befreit ­hatten, rief mein Mann an. "Es kommen Flüchtlinge nach Kiew. Können die vielleicht in deiner Junggesellinnenwohnung unterkommen?" "Ja", sagte ich, und auf einen Schlag ging es mir besser. "Und nimm kein Geld, lass sie bleiben so lange, wie es nötig ist."

Ich habe nie gefragt, warum ­Zhenya und Leonid, Sasha und Olga, Ira und Artem, Pasha und Simone und Sasha, Jeannine und Lara – warum all diese Menschen uns, die Fremden, in ihre kleine heile Welt gelassen haben. Aber Stücke meines Herzens sind über Europa verteilt und werden für immer in dem kleinen Dorf Bere­zyanka sein, in Lutsk, Krakau und hier in Berlin – in Charlottenburg und Pankow. In den Häusern und bei den Menschen, die mich gelehrt haben, für jemand anderes ein Licht zu sein. Eine Hoffnung zu sein.

Nana Morozova

Infobox

"Amal, Ukraine!" Die vier Autorinnen sind seit ihrer Flucht Redakteurinnen bei "Amal, Ukraine!", einem Nachrichtenportal, das Geflüchtete mit lokalen Nachrichten in ihrer Muttersprache versorgt. Lokalredaktionen in Berlin, Hamburg und Frankfurt am Main erreichen die arabische, afghanische, iranische und ukrainische Community. Amal ist ein digitales Angebot im Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik, zu dem auch chrismon ­gehört. "Amal, ­Ukraine!" wird unter anderem von der Cres­po-Foundation, Porticus und der Medienanstalt Berlin- Branden­burg finanziert.  www.amalberlin.de/de

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Hallo Chrismon-Team!
Die Pandemie hat uns nie zu Einschränkungen gezwungen, dafür allein verantwortlich war nur unsere gewählte Volksvertretung, die uns diese Maßnahmen einfach rücksichtslos und ohne dazu gehöriges Fingerspitzengefühl vor den Latz geknallt hat, egal ob diese Zwangsmaßnahmen vom Grundgesetz gedeckt waren oder auch nicht!
Wie wir nun heuer das Weihnachtsfest (fast) ganz ohne diese "Zwangsmaßnahmen" begehen, feiern oder gestalten wollen, das darf jetzt wieder jeder für sich selbst entscheiden.
Für mich gilt da auch eine gewisse Schlichtheit, d.h. ich werde einfach wieder zum Kern der Weihnachtsfeier zurückkehren, und das ist für mich die Geburt von Jesus Christus.
Dieses Ereignis will ich einfach würdevoll und christlich, aber ganz ohne großes Brimborium, feiern!
Ihre Riggi Schwarz, Büchenbach

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