Papst Franziskus
epd-bild/Cristian Gennari/Agenzia Romano Siciliani
Papst Franziskus hat sich bestürzt über die teils gewaltsamen Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA geäußert.
03.06.2020

Er verfolge die "schmerzlichen sozialen Unruhen nach dem tragischen Tod von George Floyd" mit großer Besorgnis, sagte Franziskus am Mittwoch bei der Generalaudienz im Vatikan.

Viel verlieren

"Wir können keine Art von Rassismus oder Ausgrenzung tolerieren oder unsere Augen davor verschließen", sagte das katholische Kirchenoberhaupt in seiner Ansprache, die aus der Bibliothek des Apostolischen Palastes im Internet übertragen wurde. Die Gewalt der vergangenen Nächte sei selbstzerstörerisch und destruktiv. "Mit Gewalt kann man nichts gewinnen, aber viel verlieren", sagte der Papst

Nach dem Tod des Afroamerikaners George Floyd waren in den USA landesweite Proteste gegen Rassismus und Polizeigewalt ausgebrochen. Floyd war nach einem brutalen Polizeieinsatz in Minneapolis gestorben. Seither kam es neben friedlichen Protesten auch zu Ausschreitungen in zahlreichen Städten.

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