Werkschau von Yoko Ono (Archivbild)
epd-bild/Jens Schulze
Seit Anfang April besuchten gut 70.000 Menschen die Ausstellung "Yoko Ono. Peace is Power" im Leipziger Museum der bildenden Künste. Damit war die Ausstellung die zweiterfolgreichste seit der Eröffnung des Museumsneubaus.
08.07.2019

Die Ausstellung "Yoko Ono. Peace is Power" im Leipziger Museum der bildenden Künste haben seit Anfang April gut 70.000 Menschen besucht. Die am Sonntag zu Ende gegangene Ausstellung war damit die zweiterfolgreichste seit der Eröffnung des Museumsneubaus im Dezember 2004, wie das Museum am Montag mitteilte. Knapp 100.000 Besucher waren 2010 bei einer Ausstellung mit Werken des Leipziger Malers Neo Rauch gezählt worden.

Partizipativer Charakter von Onos Kunst

Museumsdirektor Alfred Weidinger sagte, es sei unglaublich gewesen, wie intensiv sich die Leipziger an Onos zahlreichen partizipativen Werken beteiligt hätten. Bei ihrem Überraschungsbesuch im Museum Ende Mai sei die 86-Jährige davon sichtlich gerührt gewesen. Unter diesem Eindruck habe die Künstlerin beschlossen, dem Museum drei ihrer Werke zu schenken, "was uns auch angesichts der wenigen Kunstwerke von Yoko Ono in deutschen Museen sehr glücklich macht", erklärte Weidinger.

Das Museum hatte seit dem 4. April rund 70 Werke der US-japanischen Konzeptkünstlerin präsentiert. Den Angaben nach handelte es sich um die umfangreichste Werkschau, die bislang in Deutschland zu sehen war. Viele der ausgestellten Werke betonten den partizipativen Charakter von Onos Kunst.

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