Seenotrettung auf dem Mittelmeer
epd-bild/Danilo Campailla/Mission Lifeline
Die Flensburger Oberbürgermeisterin Simone Lange (SPD) fordert eine konkrete Unterstützung des kommunalen Bündnisses "Städte Sicherer Häfen" durch den Bund.
14.06.2019

Dem Radiosender Bayern 2 sagte Lange am Freitag, Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) habe das Engagement zwar gewürdigt, "aber uns fehlt schlichtweg ein konkreter Plan der Bundesregierung". "Es wäre schon gut, konkrete Antwort darauf zu geben, wie die Geflüchteten in die Kommunen kommen können", sagte die SPD-Politikerin.

Zusammenschluss von acht Städten

Die Städte Flensburg, Greifswald, Hildesheim, Krefeld, Marburg, Potsdam, Rostock und Rottenburg am Neckar haben sich im "Bündnis Sicherer Häfen" zusammengeschlossen und sich wie weitere Kommunen in Deutschland dazu bereiterklärt, aus Seenot gerettete Flüchtlinge zusätzlich zu ihren regulären Kontingenten aufzunehmen. Flensburg will konkret 20 Plätze für Flüchtlinge zur Verfügung stellen. Lange forderte, dass der Bund den Kommunen finanziell hilft.

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