Goethe-Ausstellung in der Bundeskunsthalle in Bonn
epd-bild/Meike Boeschemeyer/Vigilux
Bis zum 15. September sind etwa 250 Leihgaben aus öffentlichen und privaten Sammlungen zu sehen.
16.05.2019

Erstmals seit 25 Jahren widmet sich eine umfassende Ausstellung dem Werk Johann Wolfgang von Goethes (1749-1832). Unter dem Titel "Goethe. Verwandlung der Welt" beleuchtet die Bundeskunsthalle in Bonn die Bedeutung des Dichters in seiner Zeit sowie die Wirkungsgeschichte seines Schaffens bis in die Gegenwart.

Zu sehen sind bis zum 15. September rund 250 Leihgaben aus öffentlichen und privaten Sammlungen. Die Ausstellung präsentiert nicht nur Original-Handschriften Goethes oder Erstausgaben. Sie zeigt auch zahlreiche Werke berühmter Künstler, die mit Goethes Schaffen in Zusammenhang stehen, angefangen etwa bei Caspar David Friedrich über Auguste Rodin, Piet Mondrian, Paul Klee bis Andy Warhol und Ólafur Elíasson. Hinzu kommen Filmausschnitte von Theaterinszenierungen oder Musik berühmter Komponisten seiner Zeit wie Ludwig van Beethoven oder Franz Schubert.

Weitere Ausstellung zu Goethes Interesse an Botanik

Der in Frankfurt am Main geborene und in Weimar bestattete Goethe gilt als bedeutendster deutscher Dichter. Bereits zu Lebzeiten war er weit über die Grenzen Deutschlands hinaus berühmt. Seine Werke zählen zur Weltliteratur und wurden in unzählige Sprachen übersetzt.

Goethe beschäftigte sich auch mit Naturwissenschaften. Sein besonderes Interesse an Botanik dokumentiert die parallel stattfindende Ausstellung "Goethes Gärten" auf dem Dach der Bundeskunsthalle. Dort wurden zentrale Elemente aus den beiden Weimarer Gärten des Dichters detailgetreu angelegt.

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