Migranten in Südamerika
epd-bild/Edu Leon
Die Vereinten Nationen wollen die oft chaotische Migration über gefährliche Routen regulieren und die Rechte der Zuwanderer in Aufnahmeländern stärken.
19.12.2018

Die UN-Vollversammlung will heute in New York den Globalen Migrationspakt mit einer kurzen Resolution förmlich annehmen. Eine große Mehrheit unter den 193 UN-Mitgliedsländern gilt als sicher. Das Abkommen ist völkerrechtlich nicht bindend.

Konferenz in Marrakesch

Der UN-Pakt für eine sichere, geordnete und reguläre Migration wurde bereits am 10. Dezember auf einer Konferenz im marrokanischen Marrakesch von 164 Ländern beschlossen. Staaten wie die USA, Australien und Ungarn blieben dem Abkommen indes fern, das von Rechtspopulisten heftig kritisiert wird.

Ziel des Pakts ist, die oft chaotische Migration über gefährliche Routen zu regulieren und die Rechte der Zuwanderer in Aufnahmeländern zu stärken. Der Migrationspakt ist nicht zu verwechseln mit dem UN-Flüchtlingspakt, der bereits an diesem Montag mit großer Mehrheit von der UN-Vollversammlung angenommen wurde.

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