Wiesbaden (epd). Im Durchschnitt liegt das Weihnachtsgeld der Tarifbeschäftigten in Westdeutschland mit 2.595 Euro um 3,8 Prozent höher als in Ostdeutschland (2.499 Euro). Am meisten Weihnachtsgeld erhalten den Angaben zufolge die Beschäftigten in erdöl- und erdgasfördernden Unternehmen: Sie bekommen eine Extra-Zahlung von durchschnittlich 5.679 Euro. Es folgen die Beschäftigten des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (5.246 Euro) und die Arbeitnehmer im Bereich "Kokerei und Mineralölverarbeitung" (4.795 Euro).
Das niedrigste Weihnachtsgeld beziehen die Tarifbeschäftigten in der Zeitarbeitsbranche mit 316 Euro. In der Landwirtschaft und im Jagdwesen (488 Euro) sowie bei Security-Firmen und Detekteien (501 Euro) wird ebenfalls ein deutlich unterdurchschnittliches Weihnachtsgeld gezahlt.
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