Ausstellung zu 100 Jahre Frauenwahlrecht
epd-bild/Stadtarchiv Muenchen
Das Frauenmuseum in Bonn zeigt ab Mittwoch eine Ausstellung zum 100. Jubiläum des Frauenwahlrechts in Deutschland.
02.10.2018

Unter dem Titel "100 Jahre frauenpolitischer Aufbruch - vom Frauenwahlrecht zum Frauenmandat" sind unter anderem Werke von Künstlerinnen zu sehen, die sich Anfang des 20. Jahrhunderts für das Frauenwahlrecht einsetzten, darunter Else Lasker-Schüler und Käthe Kollwitz.

Außerdem zeigt die Ausstellung bis zum 30. Juni Arbeiten von rund 30 Gegenwarts-Künstlerinnen, darunter Heidi H. Kuhn, Cynthia Rühmekorf, Angelika Schmitt, Jutta Hellweg, Tina Schwichtenberg und die Gruppe DonnARTE. Die Künstlerinnen setzen sich mit dem historischen Anlass sowie aktuellen Fragen zum Thema Frau und Politik auseinander.

Als Geburtsstunde des Frauenwahlrechts in Deutschland gilt der 12. November 1918. An diesem Tag stellte der Rat der Volksbeauftragten in einem Aufruf "An das deutsche Volk" sein Regierungsprogramm vor. Darin war auch die Reform des Wahlrechts enthalten. Das neue Reichswahlgesetz trat am 30. November 1918 in Kraft.

Die Ausstellung ist Teil des Projekts "100 jahre bauhaus im westen" des nordrheinwestfälischen Ministeriums für Kultur und Wissenschaft sowie der Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe.

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