"Japanfieber" im Arp Museum Rolandseck: Paul Signac, Frisierszene, 1892.
epd-bild/Arp Museum
Japan steht im Mittelpunkt einer neuen Bilderschau in Remagen. Ab Sonntag ist im Arp Museum Rolandeck die Ausstellung "Im Japanfieber" zu Gast.
24.08.2018

Die japanischen Einflüsse auf die westliche Kunst und die heutige Alltagskultur stehen ab Sonntag im Mittelpunkt einer Doppelausstellung im Arp Museum Rolandseck. Unter dem Titel "Im Japanfieber. Von Monet bis Manga" sind bis zum 20. Januar Werke impressionistischer Künstler sowie japanische Comics und Zeichentrickfilme zu sehen, wie das Museum am Freitag in Remagen mitteilte.

Anlass ist der Beginn der Meiji-Zeit in Japan vor 150 Jahren, die die Öffnung des Landes nach Westen einleitete. Dadurch gelangten erstmals japanische Kunstgegenstände nach Europa.

Bekannte Künstler steuern Werke bei

Die Auswirkungen dokumentiert die Ausstellung unter anderem am Werk Claude Monets, dessen bedeutende Sammlung japanischer Farb-Holzschnitte den Ausgangspunkt der Schau bildet. Hinzu kommen Gemälde weiterer bekannter Maler wie Vincent van Gogh, Paul Signac und Georges Seurat. Die Japan-Begeisterung der Künstler schlug sich etwa in fernöstlichen Requisiten und Porträts von Geishas im Kimono nieder.

Der zweite Teil der Ausstellung schlägt einen Bogen von den japanischen Holzschnitten des 19. Jahrhunderts zu den heutigen japanischen Manga sowie japanischen Zeichentrickfilmen wie "Biene Maja" und "Heidi". Vor dem Museum wurde anlässlich der Schau ein japanischer Felsengarten aufgebaut.

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