Die Vereinten Nationen haben die steigende Zahl von tödlichen Attacken auf humanitäre Helfer beklagt.
Genf (epd). Im Jahr 2017 seien 139 Helfer verschiedener Organisationen getötet worden, teilte das UN-Büro zur Koordinierung humanitärer Hilfe (Ocha) am Dienstag in Genf mit. Im Jahr 2016 lag die Zahl der getöteten Helfer noch bei 107.
Den Opfern gedenken
Insgesamt wurden im vergangenen Jahr laut Ocha 313 Helfer Opfer von Gewalt. Zwei Drittel aller 158 Attacken hätten sich in fünf Ländern ereignet: Südsudan, Syrien, Afghanistan, Zentralafrikanische Republik und Nigeria. Die UN wollen am Donnerstag, dem Internationalen Tag der humanitären Hilfe, den Opfern gedenken.
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