Verstopfte Straße in der chinesischen Hauptstadt Peking
epd-bild / Katharina Hesse
Vor allem in Südasien sind Neugeborene wegen verschmutzter Luft in Gefahr.
06.12.2017

Fast 17 Millionen Babys sind nach Angaben der Vereinten Nationen weltweit durch extrem hohe Luftverschmutzung gesundheitlich stark gefährdet. Die bis zu einem Jahr alten Kinder lebten in Gebieten mit einer mindestens sechsmal höheren Luftbelastung, als es die internationalen Grenzwerte zulassen, warnte das Kinderhilfswerk Unicef am Mittwoch in New York.

Fossile Brennstoffe sind Grund für Verschmutzung

Von den gefährdeten Babys seien zwölf Millionen in Südasien beheimatet. Die Atemwege und die Lungen, aber auch die Entwicklung des Gehirns und der kognitiven Funktionen seien durch die schmutzige Luft bedroht, hieß es. Unicef forderte von den Regierungen einen besseren Schutz der Kinder. Ursache der Luftverschmutzung sei vor allem der Einsatz fossiler Brennstoffe in Betrieben, in Privathäusern und im Verkehr. Aber auch Rauchen und eine unzureichende Müllentsorgung tragen den Angaben nach zur Luftverschmutzung bei.

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