Das Arp Museum Rolandseck in Remagen zeigt ab Sonntag die Ausstellung "Rausch der Farbe. Von Tiepolo bis K. O. Götz".
16.03.2018

Die Schau, die bis zum 29. Juli zu sehen ist, beleuchtet die Bedeutung und den Einsatz von Farbe in der Kunst vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Gezeigt werden 62 Werke von mittelalterlichen Holztafel-Malereien bis zum Informel, darunter auch Werke von Claude Monet, Auguste Renoir, Jan Josephzoon van Goyen, Thomas Rentmeister und Simone Demandt.

Die Schau in der "Kunstkammer Rau" des Museums beginnt mit frühen mittelalterlichen Bildern, in denen vielfach Goldgrund eingesetzt wurde. Erst im Spätmittelalter konnten die Maler dank neu entwickelter Ölfarben Tiefe in den Bildern darstellen. Die Barockmalerei setzte die Farbe gezielt als Element einer allegorischen Bildsprache ein, wie etwa die Blumenmotive in Gemälden Giovanni Domenico Tiepolos oder Willem van Aelsts zeigen.

Auch Monet ist zu sehen

Farbige Lichtreflexe schließlich prägen die Bilder der Impressionisten wie Claude Monet, während die Fauvisten wie Maurice de Vlaminck, Raoul Dufy und André Derain Farbe als eigenständiges Ausdrucksmittel verwenden. Die Schau endet in der Gegenwart mit den Farbexplosionen des Informel-Malers K. O. Götz, teilte das Museum mit.

Neuen Kommentar hinzufügen

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.

Plain text

  • Keine HTML-Tags erlaubt.
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.