03.04.2020
CKW
Seit drei Wochen sind wir nun mit 4 Kindern zwischen 6 und 18 und zwei vollarbeitenden Eltern im Home Office / School. Von Anfang an haben wir mit einem Tagesplan und Checklisten für alle gearbeitet. Auf diesen standen außer Schule und Instrument üben auch tägliche Bewegungen, Basteln und ein gemeinsames Brettspiel aller. Auch ein “Quarantäne-Tagebuch” wird von den Kindern mit (mehr oder weniger Enthusiasmus) geführt.
Diese Struktur tut allen gut. Wir schauen nun auch als Familie jeden Abend die Nachrichten und essen gemeinsame Mahlzeiten (was sonst nur zum Abendessen klappte).
Die Eltern haben sich ihre Arbeitszeiten so gelegt, dass sie kaum überlappen. Dies war schon eine Umstellung und die Zeit für sich selbst ist deutlich reduziert und die Nerven manchmal kurz. Aber wir sind gut im neuen Alltag angekommen und haben das Gefühl eindeutig näher gerückt zu sein, denn wir sehen außerhalb unserer Familie niemanden.
Dies bedeutet leider auch, dass wir - das erste Mal seit vielen Jahren - nicht die Großeltern zu Ostern hier haben werden. Das macht uns traurig.