Deutsche und ihre Nachbarn
Infografik: chrismon
21.06.2016
Erschienen in Heft
Streit am Gartenzaun? „Wir sehen uns vor Gericht!“ – Das müssen seltene Ausnahmen sein. In der chrismon-Umfrage behaupten fast 70 Prozent der Befragten, dass sie mit ihren Nachbarn befreundet seien. Das heißt aber nicht, dass sie diese Freunde von nebenan bei Bauarbeiten unterstützen. „Nur“ knapp die Hälfte würde anpacken. Auf große Hilfsbereitschaft können Erkrankte zählen: Mehr als zwei Drittel würden helfen.
 
Wo die Miesepeter wohnen: Nur sehr wenige Menschen sagen, dass sie mit ihren Nachbarn nichts zu tun haben wollen. Sie leben eher in größeren Städten, leben allein und von einem eher niedrigen Einkommen. Besonders eingebunden, nachbarschaftlich und hilfsbereit sind Familien. Sie nehmen Pakete an, gießen Blumen und kümmern sich auch um den kranken Nachbarn.
 
Quelle: EMNID-Institut im Auftrag von chrismon.
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