03.12.2014
Erschienen in Heft

Nervöse Gedanken mit Blick auf die Weihnachtstage gibt es in Ost wie in West –
aber die Sorgen der Menschen unterscheiden sich: Fast die Hälfte der Ostdeutschen (45 Prozent) sagt: „Sorgen macht mir, dass Zeit und Ruhe fehlen könnten.“ In Westdeutschland sagen das nur 37 Prozent. Dafür befürchten hier 14 Prozent (Ostdeutschland: sieben Prozent), dass es Streit geben kann. Und jeder zehnte Westdeutsche ist besorgt, dass an den Feiertagen zu viel Alkohol getrunken wird.

Jeder Dritte freut sich also so richtig ungetrübt auf Weihnachten. „Nur jeder Dritte?“ Oder: „Immerhin jeder Dritte!“ Das ist Ansichtssache. Genau wie diese Zahl: Knapp jeder Zehnte (neun Prozent) hat Sorge, sich an Weihnachten einsam zu fühlen. Sind das wenige Menschen – oder ist jeder Einsame an Weihnachten einer zu viel? Also: Jetzt schon gucken, wen man zwischen den Jahren mal einladen könnte. Geschenke sind nicht so wichtig. Und: Wo Menschen zusammen sind, gibt’s dann auch mal Streit und Hektik. Dafür hat man im neuen Jahr im Büro was zu erzählen.

Quelle: EMNID-Institut im Auftrag von chrismon. Repräsentativen Umfrage (1004 Befragte).

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