Kirche in Tribohm, Vorderseite mit Holzturm und Rückseite. Fotos Michael Zapf
An Denkmäler denken - das sollte man nicht nur am Denkmaltag. Ein Sonderheft der ZEIT-Stiftung über Kirchen in Ostdeutschland regt zum Mitmachen an

Jedes Jahr am zweiten Sonntag im September findet der bundesweite Tag des offenen Denkmals statt. Am 9. September geben Denkmalpfleger, Restauratoren, Archäologen und Handwerker Einblicke in die Arbeit rund um die historischen Bauten, die teilweise nur an diesem Tag öffentlich zugänglich sind. Auf  www.tag-des-offenen-denkmals.de ist zu sehen, welche Denkmäler wo und wann zu besichtigen sind.

Auch wenn es nicht aus Anlass des Denkmaltages war, sondern früher - gedanklich zum Thema passt ein Heft der ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius über den Zustand der Kulturdenkmäler der ehemaligen DDR, das vor kurzem erschienen ist. "Kulturdenkmäler in Ostdeutschland" gibt Einblicke in die Denkmalpflegeaktivitäten der ZEIT-Stiftung und zeigt Wirkungsstätten bedeutender Komponisten, Domschätze an der Straße der Romanik und denkmalgeschützte Sakralbauten. Der Herausgeber des Bandes ist Dr. Andreas Hoffmann, Geschäftsführer des Bucerius Kunstforums. Er verdeutlicht in Bild und Text den Zustand der Denkmäler und ihre Bedeutung. Dabei geht es in diesem Förderprogramm nicht nur um die Leuchttürme ostdeutscher Denkmalkultur, sondern insbesondere um versteckte Dorfkirchen, wie die Unterkirche St. Georgen in Bad Frankenhausen, Thüringen, die auch am Tag des offenen Denkmals ihre Türen öffnen wird.

 

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