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Tim Wegner
01.11.2022

Zu wenig bekannt! Das ­befanden diese Musiker*innen über die jeweiligen Komponisten und wollen dies nun mit ihren Einspielungen ändern: Trompeter Matthias Höfs weist durch sein neues ­Album auf das Schicksal des nach Russland ausgewanderten Oskar Böhme hin, der dort 1938 wegen "antisowjetischer Umtriebe" hingerichtet wurde. Der Cellist Isang Enders präsentiert anlässlich des zehnten Todestags von Hans Werner Henze einige neu aufgenommene Werke des erklärten Pazifisten. Und die Fagottistin Sophie Dervaux widmet sich den Werken von Bach und Haydn. ­Allerdings denen von Johann Chris­tian und Johann Michael, den oft verkannten Verwandten von Johann Sebastian und Joseph. Entdeckenswert!

M. Höfs, Dt. Kammerphilh. Bremen: Oskar Böhme

Isang Enders, WDR Sinf. Orch.: Ode – Hans Werner Henze

Sophie Dervaux, Münch. Kammerorch.: J. C. Bach, J. M. Haydn

Produktinfo

M. Höfs, Dt. Kammerphilh. Bremen: Oskar Böhme

Isang Enders, WDR Sinf.-Orch.: Ode – Hans Werner Henze

Sophie Dervaux, Münch. Kammerorch.: J. C. Bach, J. M. Haydn

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