Zu weit weg
Zu weit weg
Monika Plura/Weydemann Bros. GmbH
Die verlorene Heimat
09.03.2020

Angenehm unaufgeregt verarbeitet Sarah Winkenstein die Themen Flucht, Vertreibung und Integration in einer Geschichte zweier Jungen die aus verschiedenen Gründen ihre Heimat verloren haben und dadurch zusammenfinden. Tariq ist aus Syrien geflohen, und Ben musste wegen des Braunkohlebaus seine Heimatstadt verlassen – kann man das vergleichen? Winkenstein rechnet die Schicksale der beiden Jungen nicht gegeneinander auf, sondern begegnet ihnen mit gleicher Ernsthaftigkeit und auf Augenhöhe. Ein ungewöhnlicher Mix aus Sozialdrama, Komödie und Best-Buddy-Movie, der zeigt, wie sich Menschen in der Fremde fühlen und für Toleranz plädiert.

© Farbfilm Verleih

Regie: Sarah Winkenstein. Buch: Susanne Finken. Mit: Yoran Leicher, Sobhi Awad, Anna König. Länge: 88 Minuten. FSK: ohne Altersbeschränkung. FBW: ohne Angabe. Ab 12. März im Kino.

Neuen Kommentar hinzufügen

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.

Plain text

  • Keine HTML-Tags erlaubt.
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.