Noch fünf Jahre
Was ist los in der ­Lutherdekade?
08.10.2012

Seine Hammerschläge hallen bis heute nach: Am 31. Oktober 1517 schlug Martin Luther seine 95 Thesen zum Ablasshandel an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg. Er wollte, dass sich die ­Kirche den Erlass von Sündenstrafen nicht mehr finanziell vergüten ließ. Noch fünf Jahre sind es bis zum 500. Jahres­tag dieser unerhörten Tat.

Ein breites Programm wird die Zeit bis zum Jubiläum füllen – mit jährlich wechselnden Themen. Die staatlichen und kirchlichen Partner der Lutherdekade ­haben das Jahr 2013 unter das Thema gestellt: ­„Reformation und Toleranz“. Denn Licht und Schatten mischen sich auch in der ­Geschichte von Staat und Kirche.

Das Jahr 2012 stand unter dem Titel ­Reformation und Musik. Es würdigte die Bedeutung der Reformation für die euro­päische Musikkultur – vom Gemeindegesang bis zur Hausmusik. In den Jahren bis 2017 geht es dann um das Verhältnis der Christen zu Politik und Wirtschaft (2014), zu Bild und Bibel, also den Kommunika­tionsmitteln (2015), sowie um weltweite Verantwortung (2016). 2017 dann begehen die evangelischen Kirchen das Reforma­tionsjubiläum, nicht nur in Wittenberg, sondern in vielen Städten Deutschlands und im Ausland. Auch die Katholiken sind dazu eingeladen.

Einen Überblick über die Themenjahre und die Aktivitäten der Geschäftsstellen in ­Wittenberg finden Sie hier.

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