18.12.2014

In der ansonsten kargen evangelischen Liturgie gefällt mir als Katholik, dass das Glockengeläut zu Beginn des Gottesdienstes schon Teil desselben ist und man ihm andächtig zuhört. Weiterhin gefällt mir das dreifach gesungene Amen der Gemeinde.

Absender
Klaus Tropf
Begründung

Die Glocke ist mehr als tönendes Erz und es ist einfach schön und ein Zeichen der Wertschätzung, wenn man ihrem Klang während des Gottesdienstes (!) zuhört. Evangelische Gottesdienste sind mir in aller Regel zu wortlästig, da ist das schweigende Hören auf die Glocken ein Ausgleich. Das AMEN nach dem Lobpreis verdient es, nicht nur genuschelt zu werden. Was bietet sich da besser an als es durch die Gemeinde singen zu lassen, und zwar dreifach bekräftigend.