Bei Amnesty International können Sportler Spenden einwerben
Man kann laufen, Rad fahren und Fußball spielen, um sich damit fit zu halten. Oder einfach aus Spaß. Oder um die Welt zu retten. Darum geht es der Menschenrechtsorganisation Amnesty International bei ihrer Kampagne "Amnesty in Bewegung". Die Idee: Sportler suchen Menschen, die ihre Leistungen sponsern. Sie bitten Freunde, Bekannte und Verwandte, für jeden gelaufenen Kilometer, jedes Etappenziel oder jedes geschossene Tor zu spenden. Das Geld fließt in Amnesty-Projekte - und motiviert auch noch ungemein.
Auf diese Weise können Sportliche und Unsportliche eine Menge erreichen: die einen, indem sie Spenden einwerben, die anderen, indem sie spenden. Manche finden über die Kampagne zum Sport, bei anderen ist es umgekehrt. Unter www.amnesty-in-bewegung.de kann sich jeder Teilnehmer eine eigene kleine Homepage basteln. Darauf sind unter anderem zu finden: sportlicher Werdegang, Art der Veranstaltung, Spendenziel und auf einem Barometer die Höhe der bisher eingegangenen Spenden. Spender können entweder für einen bestimmten Sportler oder allgemein Geld geben. In jedem Fall sind die Einnahmen nicht projektgebunden.
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