Die Bonner Bundeskunsthalle thematisiert die Verschmelzung von darstellender und bildender Kunst.
epd-bild/Meike Boeschemeyer
Die Bonner Bundeskunsthalle wird in einer Ausstellung das Zusammenspiel von bildender und darstellender Kunst zeigen. Die Ausstellung "State of the Arts" wird bis zum 16. August zu sehen sein.
16.06.2020

Die Bundeskunsthalle in Bonn beschäftigt sich seit Dienstag mit dem immer stärkeren Zusammenwachsen der bildenden und der darstellenden Künste. Die Ausstellung "State of the Arts. Die Verschmelzung der Künste" zeigt bis zum 16. August performative Arbeiten von 13 Künstlerinnen und Künstlern. Es sei heute gängige Praxis, dass die bildende Kunst sich mit anderen Künsten vereine, erklärte Kuratorin Johanna Adam. Die präsentierten Werke internationaler Künstlerinnen und Künstler kombinieren unterschiedliche Medien wie Musik, Sprache, Skulptur oder Video und sprechen damit alle Sinne an. Dabei werden Betrachterinnen und Betrachter teilweise in die Werke integriert, etwa indem sie Soundinstallationen durch ihre Bewegungen in Gang setzen.

Die Ausstellung präsentiert 13 Werke, die sich spielerisch zwischen den unterschiedlichen künstlerischen Gestaltungsfeldern bewegen, wie etwa performative Skulpturen, Sound-Arbeiten, Installationskunst und Performances. Zwei Arbeiten werden allerdings erst verspätet zu sehen sein. Die Installation von Simon Fujiwara war wegen des Corona-Shutdowns nicht rechtzeitig aus New York abgeschickt worden. Das Werk von Begüm Erciyas, das die Besucher miteinbezieht, wurde vom städtischen Gesundheitsamt noch nicht freigegeben.

Zu sehen sind außerdem Arbeiten von Rachel Monosov, Christian Falsnaes, Giséle Gonon, Dries Verhoeven, Simnikiwe Buhlungu, Laure Prouvost, David Shrigley, Nora Turato, Isabel Lewis & Dirk Bell, Hannah Weinberger und Raphaela Vogel.

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