Geschäftsstelle des ÖKT in Frankfurt am Main
epd-bild/Salome Roessler
Trotz der Corona-Krise gehen die Planungen für den Ökumenischen Kirchentag (ÖKT) im Mai 2021 in Frankfurt am Main weiter.
08.05.2020

Als Reaktion auf den Aufruf, sich am Programm zu beteiligen, seien knapp 650 Vorschläge aus Kirche und Gesellschaft eingegangen, teilte der ÖKT am Freitag mit. Sie seien eine hervorragende Grundlage, um weiter zu planen, sagte die Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages, Julia Helmke. "Mich freut das große Interesse. Für mich ist das gerade in diesen Zeiten ein Hoffnungszeichen. Es zeigt: Ökumene und Ökumenischer Kirchentag sind relevant." Am Ende soll es rund 2000 Veranstaltungen beim Kirchentag geben.

In diesen Tagen beginnen nach den Angaben des ÖKT auch mehr als 600 Fachleute in 50 Projektkommissionen ihre Arbeit. Sie seien ehrenamtlich aktiv und tagten zunächst in Videokonferenzen, sagte der Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Marc Frings. "Wir sind deshalb sehr zuversichtlich unseren Zeitplan einzuhalten."

Ideen und Vorschläge

Laut ÖKT ist am 15. August Bewerbungsschluss für Ideen und Vorschläge etwa zum Kulturprogramm und zu den Gottesdienstangeboten. Wer mit einem Präsentationsstand vertreten sein will oder sich am Abend der Begegnung beteiligen möchte, sollte sich bis 15. Oktober beziehungsweise 15. November bewerben. Bläser- und Sängerchöre können sich bis zum 15. Januar 2021 anmelden.

Der 3. Ökumenische Kirchentag in Frankfurt findet vom 12. bis 16. Mai 2021 statt. Er wird vom Deutschen Evangelischen Kirchentag und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken ausgerichtet. Zu den 2.000 Veranstaltungen werden rund 100.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Die beiden Vorgängerkirchentage wurden 2003 in Berlin und 2010 in München ausgetragen.

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