Leitende Geistliche gratulieren Bedford-Strohm (Foto) zum 60. Geburtstag (Archivbild)
epd-bild/Theo Klein
Der oberste Repräsentant der deutschen Protestanten, Heinrich Bedford-Strohm, ist 60 Jahre alt geworden. Er stehe für eine Kirche der Hoffnung und sei ein Garant für ökumenisches Miteinander, sagen Gratulanten.
30.03.2020

Führende evangelische und katholische Geistliche haben den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Heinrich Bedford-Strohm, anlässlich seines 60. Geburtstags gewürdigt. Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, nannte Bedford-Strohm einen "verlässlichen Partner des Dialogs und Garanten für das ökumenische Miteinander".

Man spüre in Bedford-Strohm eine Persönlichkeit, die "das Gemeinsame sucht, die nicht im Wettbewerb der Konfessionen die je eigene nach vorne drängen will, sondern nach dem Miteinander fragt", sagte der Limburger Bischof Bätzing laut Mitteilung der Bischofskonferenz am Montag. Durch Bedford-Strohm sei das Reformationsgedenken im Jahr 2017 zu einem ökumenischen Miteinander geworden.

"Kirche der Hoffnung"

Die stellvertretende Ratsvorsitzende, Annette Kurschus, gratulierte für den Rat der EKD. Kurschus ist Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen. Bedford-Strohm stehe für "eine Kirche der Hoffnung, die ihre kräftige Botschaft in alle brennenden Fragen der Zeit" trage, heißt es laut Mitteilung der EKD in dem Glückwunschschreiben an Bedford-Strohm. Sie dankte dem bayerischen Landesbischof für seine "leidenschaftliche und besonnene Weise", in der Zeit der Corona-Krise Verantwortung zu übernehmen. Bedford-Strohm wurde am Montag 60 Jahre alt. Er steht seit 2014 an der Spitze der EKD.

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