Würzburg (epd). Der CDU-Politiker schrieb auf Facebook, "alte antisemitische Ressentiments" würden geschürt und "alle Grenzen überschritten". Er wolle nicht, dass "brauner Dreck" Würzburg beschmutze.
"Sehr, sehr viel Einfluss"
Die Würzburger AfD hat im Kommunalwahlkampf mit antisemitischen, islamfeindlichen und völkischen Aussagen geworben. Der Würzburger AfD-Chef Herold Peters-Hartmann sieht drei Blöcke in Deutschland: die Christen, die Muslime und die Juden, die "sehr, sehr viel Einfluss" hätten, wirtschaftlich und kulturell. Ein "ganz großes Problem" sei das, sagte er am Samstag, drei Tage nach dem Terroranschlag in Hanau, an einem AfD-Infostand in der Würzburger Innenstadt. Zu sehen sind seine Aussagen auf Youtube in einem Video von MTA International, einem Medienportal der islamischen Gemeinschaft Ahmadiyya.
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