Der Schauspieler Heino Ferch hat einen christlichen Medienpreis erhalten.
15.11.2019

Der Schauspieler Heino Ferch und weitere Beteiligte des Films "Ein Kind wird gesucht" (Arte/ZDF) sind am Donnerstagabend mit dem christlichen Medienpreis "Goldener Kompass" ausgezeichnet worden. Wer den Film anschaue, erhalte Anreize, über das Christsein nachzudenken, erklärte der Geschäftsführer der "Christlichen Medieninitiative pro", Christoph Irion, zuvor zur Begründung. Der Verein vergibt den Preis für Medienschaffende, die Beispiele von Christsein zeigen oder dazu motivieren, sich mit der Bibel zu beschäftigen.

"Goldene Kompass" für Pastor auf Youtube

Der Film beruht auf der wahren Begebenheit der Ermordung eines zehnjährigen Jungen im Herbst 2010 in Nordrhein-Westfalen. Heino Ferch spielt darin den Kommissar, der in Kontakt kommt mit der gläubigen Familie des Jungen. Neben Ferch wurden Nils Dünker (Produktion), Katja Röder und Fred Breinersdorfer (beide Drehbuch) sowie Urs Egger (Regie) für den Film ausgezeichnet.

Weitere Träger des "Goldenen Kompass" sind in diesem Jahr der Autor Christopher Schacht und Hubertus Meyer-Burckhardt (NDR) für das Buch "Mit 50 Euro um die Welt" und die Vorstellung des Autors in der NDR Talkshow. Die Redakteurin der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", Melanie Rühl, erhielt die Auszeichnung für den Artikel "Wem geht es schlechter, wenn er Flüchtlingen hilft?". Gewürdigt wurde außerdem der Pastor Gunnar Engel für seinen Youtube-Kanal.

Die "Tagesspiegel"-Volontärin Selina Bettendorf erhielt den mit 500 Euro dotierten Nachwuchsjournalistenpreis für ihre Online-Serie "Was glaubt Berlin?". Die Hauptpreise sind mit 2.500 Euro dotiert, Mehrfachpreisträger erhalten jeweils 2.000 Euro.

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