Ein Banner der "Fridays for Future"-Bewegung (Archivbild)
epd-bild/Christian Ditsch
Der Kampf gegen die Erderwärmung sei keine Aufgabe für eine einzelne Generation, schreiben Aktivistinnen und Aktivisten der Bewegung, darunter Greta Thunberg und Luisa Neubauer, in einem Beitrag.
24.05.2019

Die Schüler und Studenten von "Fridays for Future" rufen alle Erwachsenen auf, sich ihren Protesten für mehr Klimaschutz anzuschließen. Der Kampf gegen die Erderwärmung sei keine Aufgabe für eine einzelne Generation, schreiben Aktivistinnen und Aktivisten der Bewegung, darunter Greta Thunberg und Luisa Neubauer, in einem Beitrag für die "Süddeutsche Zeitung" (Freitag): "Das ist eine Aufgabe für die ganze Menschheit."

Die jungen Klimaschützer kündigten eine Aktionswoche an, die am 20. September mit einem weltweiten Streik beginnen soll. "Wir bitten Sie, sich uns anzuschließen", heißt es in dem Beitrag. "Gehen Sie an diesem Tag mit Ihren Nachbarn, Kollegen, Freunden und Familien auf die Straße, damit unsere Stimmen gehört werden und dies ein Wendepunkt in der Geschichte wird."

Der Druck müsse erhöht werden

Auch an diesem Freitag wollten Schüler und Studenten wieder weltweit für den Klimaschutz streiken. Nach Angaben der Bewegung waren mehr 1.350 Veranstaltungen in 110 Ländern geplant.

In dem Zeitungsbeitrag beklagten die Aktivisten eine andauernde Untätigkeit der politischen Entscheidungsträger beim Klimaschutz. "Jahre sind mit Gerede vergangen, mit unzähligen Verhandlungen, mit nutzlosen Vereinbarungen zum Klimawandel." Die Politiker wüssten seit Jahrzehnten über den Klimawandel Bescheid.

"Es ist an der Zeit für uns alle, massenhaften Widerstand zu leisten - wir haben gezeigt, dass kollektive Aktionen funktionieren", schreiben Thunberg und ihre Mistreiter. Der Druck müsse nun erhöht werden. "Dies ist also unsere Chance - schließt euch unseren Klimastreiks und -aktionen in diesem September an."

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