Präses Annette Kurschus (Archivbild)
epd-bild/ Udo Gottschalk
"Was zu Ostern geschah, ist größer als unser kleiner Glaube, wahrer als unsere tägliche Wirklichkeit und gewisser als unser schwankendes Empfinden", erklärte die westfälische Präses Annette Kurschus in ihrer Osterbotschaft.
18.04.2019

Die Osterbotschaft vom auferstandenen Christus übersteigt nach Worten der westfälischen Präses Annette Kurschus jede menschliche Vorstellung. "Was zu Ostern geschah, ist größer als unser kleiner Glaube, wahrer als unsere tägliche Wirklichkeit und gewisser als unser schwankendes Empfinden", erklärte die Repräsentantin der westfälischen Kirche in ihrer am Donnerstag veröffentlichten Osterbotschaft.

Unrecht, Leid und Gewalt würden mit dieser Hoffnung zwar nicht einfach verschwinden, erklärte Kurschus, die auch stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) ist. Kein Mensch werde automatisch froh und glücklich, keine Not werde gelindert oder aus Hass Liebe, allein weil Ostern auf dem Kalender stehe. Das Leben, das Gott wolle, sei jedoch stärker als alle Macht der Welt, sogar stärker als der Tod. In dem Licht der Osterbotschaft sei keine Mühe für das Leben zu groß und kein Einsatz für das Leben vergeblich.

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