Bundesumweltministerin Svenja Schulze (Archivbild)
epd-bild/Christian Ditsch
"Der Verkehr wird sicherer und fließt besser", sagte Bundesumweltministerin Svenja Schulze. Zudem wäre es ein Signal an die Autobranche.
11.04.2019

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) hat ihre Forderung nach einem generellen Tempolimit auf Autobahnen bekräftigt. "Der Verkehr wird sicherer und fließt besser", sagte Schulze den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Donnerstag). Außerdem gebe es dann weniger Abgas und CO2. Ein Tempolimit wäre zudem ein Signal an die Autobranche, mehr in "leichte PKW" zu investieren, sagte die Umweltministerin.

Eine von der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKM) beim Deutschen Bundestag eingereichte öffentliche Petition "Tempolimit 130" hatten bis zum Ablauf der Frist am 3. April insgesamt 66.430 Menschen unterzeichnet. Damit war das für eine öffentliche Anhörung notwendige Quorum von 50.000 Unterschriften erreicht, und die Eingabe muss nun im Petitionsausschuss beraten werden. Die Idee für eine Höchstgeschwindigkeit von 130 Stundenkilometern auf Autobahnen kam von einer Arbeitsgruppe, die Vorschläge für mehr Klimaschutz im Verkehr erarbeiten sollte. Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) lehnt den Vorschlag ab.

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