Berlin (epd). Weltweit wollen Schüler heute für den Klimaschutz in den Streik treten. Damit soll die Bewegung "Fridays for Future" ihren vorläufigen Höhepunkt erreichen. Laut der Seite "fridaysforfuture.org" sind rund 1.660 Kundgebungen in 105 Ländern geplant. In Deutschland wollen Schüler an etwa 200 Orten demonstrieren. Vorbild für die Streikenden ist die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg, die mit einem mehrwöchigen Schulstreik internationale Aufmerksamkeit erlangte.
Unterstützung von 12.000 Wissenschaftlern
Bereits seit Wochen gehen Schüler jeden Freitag auf die Straße. Unter anderen begrüßte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Proteste. Hinter die Streikenden haben sich auch rund 12.000 Wissenschaftler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz gestellt. Die Anliegen der jungen Menschen seien berechtigt und gut begründet, heißt es im Aufruf der Gruppierung "Scientists4Future".
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