Ökoeier (Archivbild)
epd-bild / Dethard Hilbig
Eier aus ökologischer Erzeugung haben sich in den vergangenen zehn Jahren fast verdreifacht, teilte das Statistische Bundesamt mit. Nach wie vor werden jedoch die meisten Eier konventionell hergestellt.
16.01.2019

Die landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland setzen immer mehr auf die ökologische Erzeugung von Eiern. Die Zahl der Haltungsplätze von Legehennen in ökologischer Erzeugung habe sich in den vergangenen zehn Jahren fast verdreifacht, teilte das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden anlässlich der "Grünen Woche" (18. bis 27. Januar) mit. Während es zum Stichtag 1. Dezember 2007 knapp 1,8 Millionen solcher Haltungsplätze gegeben habe, sei deren Zahl 2017 auf rund 5,1 Millionen gestiegen.

Auch der Anteil an allen Haltungsplätzen stieg den Angaben zufolge deutlich: Während 2007 nur 4,5 Prozent der Haltungsplätze zur ökologischen Erzeugung zählten, waren es im Jahr 2017 bereits 10,4 Prozent. Nach wie vor werden jedoch die meisten Eier konventionell hergestellt. Im Jahr 2017 wurden insgesamt knapp 12,1 Milliarden Eier in Deutschland erzeugt. Einbezogen wurden dabei Unternehmen mit mindestens 3.000 Hennenhaltungsplätzen. Nur 1,3 Milliarden Eier entfielen auf die ökologische Erzeugung. Das entsprach etwa jedem zehnten in Deutschland produzierten Ei.

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