Das Flugzeug der Flugbereitschaft der Bundeswehr auf dem Flughafen Kamuzu in Lilongwe.
epd-bild / Silvia Vogt
Der Bundesentwicklungsminister kehrt verspätet nach Deutschland zurück.
09.01.2019

Der in Afrika ausgefallene Regierungsflieger bleibt weiter am Boden. Zwar traf die Reparaturcrew am Mittwoch aus Deutschland in der malawischen Hauptstadt Lilongwe ein, wo die Maschine vom Typ Global 5000 am Montag ausgefallen war. Das in Deutschland auf den Weg geschickte Ersatzteil für das defekte Ventil blieb jedoch in Johannesburg hängen und wurde erst für Donnerstag in Lilongwe erwartet.

Namibia-Besuch verschoben

Damit verzögert sich die für Donnerstag geplante Heimreise von Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) um mindestens einen Tag. Der Minister und seine Delegation waren noch am Montagabend mit einer kleinen Linienmaschine weiter nach Sambia geflogen. Dort führte Müller Gespräche mit Präsident Edgar Lungu und machte sich ein Bild von den Produktionsbedingungen in einer Kupfermine.

Die Flugzeugpanne warf den kompletten Reiseplan um: Eigentlich wollte Müller zum Abschluss seiner Afrika-Reise noch Namibia besuchen. Dort standen Gespräche über die historische Verantwortung Deutschlands für die einstige Kolonie auf dem Programm. Der Namibia-Besuch soll nun zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.

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