Henning Krautmacher (Archivbild)
epd-bild/Jens Schulze
Der Sänger und Frontmann der Kölner Band "Höhner", Henning Krautmacher, ist für sein soziales Engagement mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt worden.
08.01.2019

Die Auszeichnung, die Krautmacher am Dienstag von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) in der Düsseldorfer Staatskanzlei überreicht wurde, erhält er für sein herausragendes soziales Engagement. Krautmachers ehrenamtliches Engagement etwa für seine Unterstützung im Kampf gegen Leukämie, für ein friedliches Zusammenleben der Kulturen und für benachteiligte Kinder sei ein Vorbild für die Gesellschaft und mache anderen Mut, es ihm nachzutun, erklärte Laschet während des Festakts. "Der Mann ist ein Mulitalent, ein Multiwohltäter oder ganz einfach: Er hat ein großes 'Hätz'."

Verdienste um das Gemeinwohl

Seit Jahrzehnten setzt sich der 1957 in Leverkusen geborene Krautmacher den Angaben zufolge ehrenamtlich unter anderem für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei und die Leseförderung von Kindern ein. Zudem unterstütze der Musiker, der seit 1986 mit den "Höhnern" auf der Bühne steht, obdachlose Menschen und Flüchtlinge, engagiere sich gegen Rassismus und trete für den Tierschutz ein, hieß es. Bereits im Jahr 2013 hatte Krautmacher den Verdienstorden des Landes NRW erhalten.

Der Verdienstorden der Bundesrepublik ist die höchste Anerkennung, die die Bundesrepublik für Verdienste um das Gemeinwohl verleiht. Der Verdienstorden wurde 1951 von Bundespräsident Theodor Heuss gestiftet und wird in verschiedenen Stufen vergeben.

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