Bundesinnenminister Horst Seehofer (Archivbild)
epd-bild/Christian Ditsch
Nach den Prügelattacken durch vier jugendliche Asylbewerber im oberpfälzischen Amberg hat Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) eine Verschärfung bestehender Gesetze angekündigt.
02.01.2019

Der CSU-Politiker sagte der "Bild"-Zeitung: "Die Ereignisse in Amberg haben mich sehr aufgewühlt. Das sind Gewaltexzesse, die wir nicht dulden können." Wenn Asylbewerber Gewaltdelikte begingen, müssten sie das Land verlassen. "Wenn die vorhandenen Gesetze dafür nicht ausreichen, müssen sie geändert werden", sagte der Minister.

Jugendliche in Untersuchungshaft

Am Samstagabend hatten vier Jugendliche aus Afghanistan, Syrien und Iran zwölf Personen in Amberg attackiert und verletzt. Nach jetzigem Sachstand waren die Jugendlichen zwischen 17 und 19 Jahren alkoholisiert, als sie ihre Opfer im Bereich des Bahnhofs und der umliegenden Altstadt angegriffen hatten. Bei der Festnahme leisteten sie nach Polizeiangaben zum Teil erheblichen Widerstand. Die vier Jugendlichen befinden sich seit Sonntagabend getrennt voneinander in Untersuchungshaft.

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