Aufklärungsarbeit über Empfängnisverhütung in Niger
epd-bild/Sebastian Backhaus
Gegen den Widerstand der USA hat die UN-Vollversammlung am Montag (Ortszeit) eine Resolution über sexuelle Gewalt an Mädchen und Frauen angenommen.
18.12.2018

Die US-Delegation in New York versuchte, Textabschnitte über Familienplanung und Abtreibungen aus dem nicht rechtsverbindlichen Dokument zu entfernen.

Zahlungen gestrichen

Nur die USA stimmten für eine Streichung der Textpassagen in der Resolution gegen sexuelle Gewalt. Rund 130 UN-Mitgliedsländer votierten für die Beibehaltung der Passagen, rund 30 Staaten enthielten sich der Stimme. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump ist bestrebt, in internationalen Texten und Abkommen alle Verweise auf Familienplanung und Schwangerschaftsabbrüche zu tilgen.

Trump strich auch die Zahlungen an internationale Organisationen, die Familienplanung fördern und betroffenen Frauen und Paaren helfen. Im US-Etat waren zuletzt rund 600 Millionen Dollar für Familienplanung veranschlagt.

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