Zur Verlagsgruppe des Münchner Verlegers Dirk Ippen gehören in Hessen unter anderem die "Frankfurter Neue Presse" und die "Frankfurter Rundschau".
epd-bild/Norbert Neetz
Die Ippen-Mediengruppe will in Frankfurt eine neue zentrale Online-Redaktion für ihre hessischen Verlage schaffen. Die aktuellen Mitarbeiter sollen sich für einen Job in der neuen Digitalredaktion bewerben können, wie aus einer internen Mail an die Beschäftigten der "Frankfurter Neuen Presse" (FNP) hervorgeht, die dem epd vorliegt.
29.11.2018

Ein "schlagkräftiges Team" aus Online-Redakteuren, Portalmanagern und Suchmaschinen-Spezialisten solle aufgebaut werden, heißt es. Die neue Zentralredaktion soll am 1. März 2019 starten.

Das Erfolgsmodell von Ippen Digital in München solle auf Hessen übertragen werden, schreibt der FNP-Chefredakteur und Miteigentümer Max Rempel. Das dortige Chefredakteursduo Markus Knall und Thomas Kaspar werde den "Aufbau der zentralen Digitalkompetenzen in Frankfurt unterstützen".

Keine Einzelheiten bekannt

Weitere Einzelheiten - etwa, wie viele Mitarbeiter insgesamt von dem Umbau betroffen sind - waren am Donnerstag nicht in Erfahrung zu bringen. Zur Verlagsgruppe des Münchner Verlegers Dirk Ippen gehören in Hessen neben der "Frankfurter Neuen Presse" auch die "Frankfurter Rundschau" und weitere Publikationen der Mediengruppe Frankfurt. Diese wurde am 1. April durch die Zeitungsholding Hessen von der Fazit-Stiftung übernommen.

Das Bundeskartellamt hatte zuvor den Kauf der beiden Blätter durch die Zeitungsholding gebilligt, deren Gesellschafter Ippen und die Verlegerfamilie Rempel sind. Weitere Publikationen, die unter dem Dach der Holding erscheinen, sind unter anderem die "Hessische/Niedersächsische Allgemeine" in Kassel und die "Gießener Allgemeine Zeitung".

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