Das Wallraf-Richartz-Museum in Köln zeigt Kunst aus den USA aus drei Jahrhunderten.
epd-bild/Guido Schiefer
Das Wallraf-Richartz-Museum in Köln zeigt von Freitag an Kunst aus den USA aus drei Jahrhunderten. Unter dem Titel "Es war einmal in Amerika" werden bis zum 24. März rund 130 Leihgaben präsentiert, die zum größten Teil aus amerikanischen Sammlungen stammen, wie das Museum ankündigte.
21.11.2018

Darunter sind Werke von Künstlern wie John Copley, Benjamin West, Edward Hopper, Georgia O'Keefe, Mark Rothko und Jackson Pollock. Die Schau konzentriert sich auf Gemälde, Grafiken und Skulpturen aus der Zeit zwischen 1650 und 1950. Damit ist den Angaben zufolge erstmals seit mehr als 40 Jahren wieder eine umfassende Retrospektive amerikanischer Kunst vor 1945 in Deutschland zu sehen.

Künstler hierzulande weitgehend unbekannt

Die chronologisch aufgebaute Ausstellung beginnt mit den Malern der Kolonialzeit und beleuchtet dann die Kunst zur Zeit des Sezessionskriegs, den Realismus und Positionen der Zwischenkriegszeit. Den Schlusspunkt bilden Beispiele des Abstrakten Expressionismus.

Amerikanische Kunst aus der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg sei in Deutschland und Europa kaum zu sehen, weil sie in Museen und Sammlungen nicht vertreten sei, sagte Kuratorin Barbara Schaefer. Künstler wie John Smibert (1688-1751), Charles Willson Peale (1741-1827), Thomas Cole (1801-1848) oder Cecilia Beaux (1855-1942) seien deshalb hierzulande weitgehend unbekannt.

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