Rom (epd). Beide Seiten hätten bei der Audienz am Donnerstag die Notwendigkeit betont, Vertrauen zwischen Israelis und Palästinensern aufzubauen, um neue Verhandlungen zu ermöglichen, teilte der Vatikan mit. Ziel der Gespräche zwischen den Konfliktparteien müsse eine Übereinkunft sein, die die "legitimen Ansprüche beider Völker" widerspiegele. In der Vergangenheit hatte der Vatikan stets auf der Forderung nach einer Zweistaatenlösung beharrt.
Grundlagenvertrag von 1993
Auch der Grundlagenvertrag zwischen dem Heiligen Stuhl und Israel von 1993 und die ausstehende Einigung über dessen Umsetzungsbestimmungen waren Thema. Beide Seiten äußerten die Hoffnung auf "angemessene Übereinkünfte". Eine Einigung hatte 2012 unmittelbar bevorgestanden. Seither dringen mögliche Fortschritte etwa bei Fragen der Besteuerung der katholischen Kirche nicht mehr nach außen.
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