Karneval in Köln: Über die Aufnahme entscheidet der zuständige Unesco-Ausschuß Ende November in Mauritius.
epd-bild/Guido Schiefer
Die Parfumherstellung in Frankreich, der Parrandas-Karneval in Kuba und die Reggae-Musik aus Jamaika sind in diesem Jahr für die Aufnahme in die Unesco-Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit nominiert.
15.11.2018

Insgesamt sind 47 Kulturformen vorgeschlagen, wie die Deutsche Unesco-Kommission mitteilte. Über die Aufnahme entscheide der zuständige Unesco-Ausschuss auf seiner Tagung vom 26. November bis 1. Dezember in Mauritius.

Jahrhundertealte Technik der Stoffveredelung

Deutschland hat sich den Angaben zufolge an der Nominierung des Blaudrucks beteiligt. Diese jahrhundertealte Technik der Stoffveredelung sei gemeinsam mit Österreich, Ungarn, Tschechien und der Slowakei vorgeschlagen worden.

Auf den Unesco-Listen des Immateriellen Kulturerbes stehen bisher 470 Bräuche, Darstellungskünste, Handwerkstechniken und Naturwissen aus aller Welt, darunter der Orgelbau und die Orgelmusik aus Deutschland, der Tango aus Argentinien und Uruguay und die traditionelle chinesische Medizin.

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