In ganz Europa wird geläutet.
epd-bild/Gerold Meppelink
Die Kirchen setzen ein Zeichen für den Frieden.
11.11.2018

Mit weltweitem Glockenläuten soll heute (Sonntag) an das Ende des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren erinnert werden. In zahlreichen Ländern werden zur Mittagszeit Glocken erklingen, um der Millionen Opfer des Ersten Weltkriegs zu gedenken. Am 11. November 1918 hatten Vertreter des Deutschen Reiches und der Alliierten im Wald von Compiègne nordöstlich von Paris ein Waffenstillstandsabkommen unterzeichnet.

Die Idee für das weltweite Glockenläuten kommt aus Großbritannien, wo jährlich traditionell mit einer Parade in London an das Kriegsende von 1918 erinnert wird. In diesem Jahr wird als erster Bundespräsident Frank Walter Steinmeier daran teilnehmen. Zudem werden zahlreiche Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), zu Gedenkfeierlichkeiten zum 100. Jahrestag des Waffenstillstandes in Paris erwartet.

Gottesdienst im Berliner Dom

Im Berliner Dom werden heute zudem führende Geistliche europäischer Kirchen in einem ökumenischen Gottesdienst gemeinsam an das Ende des Ersten Weltkriegs erinnern. Erwartet werden Bischöfe aus Russland, Polen, Großbritannien und Deutschland. Die Predigt hält der evangelische Berliner Bischof Markus Dröge.

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