"Andacht" von Piet Mondrian 1908
epd-bild/Kristina Schaefer
Das Museum Wiesbaden zeigt ab Freitag eine große Retrospektive des niederländischen Malers Piet Mondrian.
24.10.2018

Unter dem Titel "Natur und Konstruktion" verdeutlicht die bis 17. Februar 2019 dauernde Ausstellung den Weg Mondrians vom naturalistischen Landschaftsmaler über die abstrakten Bilder bis hin zur absoluten Gegenstandslosigkeit. Ergänzt werden die insgesamt 49 Gemälde und elf Grafiken des 1872 geborenen und 1944 gestorbenen Künstlers von Bildern seiner Zeitgenossen Bart van der Leck und Friedrich Vordemberge-Gildewart sowie von Korrespondenz Mondrians.

Bislang erste im Rhein-Main-Gebiet

Die meisten Gemälde, die heute zu den Ikonen der klassischen Moderne zählen, stammen aus dem Gemeentemuseum Den Haag. An dieses hat das Museum Wiesbaden im Gegenzug eine Reihe seiner Bilder Alexej von Jawlenskys für eine dortige Ausstellung ausgeliehen. Nach Angaben von Museumsdirektor Alexander Klar ist die Wiesbadener Mondrian-Ausstellung die bislang erste im Rhein-Main-Gebiet. Der Maler gilt mit seinen streng geometrischen Formen als Begründer der Stilrichtung des Neoplastizismus.

Teaserbild

Neuen Kommentar hinzufügen

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.

Plain text

  • Keine HTML-Tags erlaubt.
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.