Hamburg (epd). Im ersten Halbjahr 2018 waren nach Angaben der Krankenkasse DAK 21 Prozent der Fehltage auf Grippe und Erkältungen zurückzuführen. Bei diesen Erkrankungen gab es 162,4 Fehltage pro 100 Versicherte, ein Anstieg um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, wie die DAK am Donnerstag in Hamburg mitteilte.
Insgesamt blieb der Krankenstand nach DAK-Angaben mit 4,3 Prozent jedoch konstant. Grund sei unter anderem ein leichter Rückgang von Rückenschmerzen und psychischen Leiden.
Vor allem drei Krankheitsarten
Über die Hälfte aller Fehltage im ersten Halbjahr lassen sich auf drei Krankheitsarten zurückführen: Nach Grippe und Erkältungen (21 Prozent) folgen Rückenleiden und andere Muskel-Skelett-Erkrankungen (19,6 Prozent) sowie psychische Erkrankungen (15,3 Prozent). Für die Krankenstands-Analyse wertete das Berliner IGES Institut die Daten von 2,3 Millionen erwerbstätigen DAK-Versicherten aus.
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