Berlin (epd). Gründe für die erneute Zunahme sind die gute Lage am Arbeitsmarkt und steigende Einkommen. Nach Angaben der Rentenversicherung wuchsen die durchschnittlichen Löhne und Gehälter im Westen Deutschlands um knapp drei Prozent und im Osten etwas stärker.
In der Folge werden die Altersbezüge im Westen um 3,22 Prozent angehoben, im Osten Deutschlands um 3,37 Prozent. Eine Rente von 1.000 Euro erhöht sich im Westen also um 32,20 Euro und im Osten um 33,70 Euro im Monat.
Renten werden jedes Jahr angepasst
Die Renten in den ostdeutschen Bundesländern erreichen damit ein Niveau von 95,8 Prozent der Westrenten. Bis 2025 sollen die Altersbezüge aus der gesetzlichen Rentenversicherung in beiden Teilen Deutschlands angeglichen sein. Der Rentenwert, der bestimmt, wie viel Rente die Versicherten monatlich für ihre gezahlten Beiträge erhalten, steigt im Osten dafür künftig in jedem Jahr um 0,7 Prozentpunkte.
Im vorigen Jahr waren die Renten im Westen um 1,9 Prozent und im Osten Deutschlands um 3,59 Prozent gestiegen. Die Renten werden jedes Jahr zum 1. Juli angepasst.
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