Anna Stendtke jobbte im vergangenen Jahr im Tierheim Mainz.
epd-bild/Kristina Schäfer
In ganz Deutschland haben am Dienstag rund 190.000 Schülerinnen und Schüler aus 590 Schulen einen Tag lang zugunsten von Kindern und Jugendlichen in Afrika gearbeitet, statt zum Unterricht zu gehen.
19.06.2018

Insgesamt seien auf diese Weise 1,4 Millionen Euro für Bildungsprojekte in den afrikanischen Ländern Ruanda, Uganda, Burundi, Elfenbeinküste, Burkina Faso, Guinea und Simbabwe zusammengekommen, teilte der für den Aktionstag verantwortliche Verein "Aktion Tagwerk" in Mainz mit. Im Vergleich zum Vorjahr sank die Teilnehmerzahl leicht. "Aktion Tagwerk" schaffe ein Bewusstsein, dass alle Menschen eine Zukunftsperspektive brauchen, sagte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin und Schirmherrin der Kampagne, Malu Dreyer (SPD).

Der Aktionstag fand 2003 erstmals in Rheinland-Pfalz statt und wurde in den folgenden Jahren auf das gesamte Bundesgebiet ausgeweitet. Wichtigster Projektpartner ist die Kinderhilfsorganisation "Human Help Network", die unter anderem Schulen in afrikanischen Ländern bauen lässt und sogenannte Kinderfamilien und junge alleinstehende Mütter unterstützt.

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