Wim Wenders
epd-bild/Friedrich Stark
Beten helfe "mehr, als einer denken mag, dem Beten fremd ist", sagt der Regisseur eines neuen Films über Papst Franziskus.
13.06.2018

Für Filmregisseur Wim Wenders gehört Beten zum Alltag. Es sei produktiv und helfe ihm, zu sich zu kommen, sagte der 72-Jährige der in Hannover erscheinenden "Neuen Presse" (Mittwoch). Beten helfe "mehr, als einer denken mag, dem Beten fremd ist". Allerdings tue er es eher meditativ und weniger in Form vorgefasster Gebete.

Am Donnerstag läuft Wenders neuer Dokumentarfilm "Papst Franziskus - Ein Mann seines Wortes" in den deutschen Kinos an. Die lange und intensive Zusammenarbeit mit dem Papst habe ihn verändert, sagte Wenders. Für einen bekennenden Workaholic habe Franziskus' Warnung vor einem Leben auf der Überholspur durchaus Konsequenzen. "Und auch seine Aufforderung, mit weniger auszukommen, habe ich ernst genommen", sagte der katholisch erzogene und später zum Protestantismus konvertierte Christ.

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