Die Fusion von "Frankfurter Rundschau" und "Neue Presse" ist gemehmigt.
epd-bild/Norbert Neetz
Das Bundeskartellamt hat die Fusion des zur Verlagsgruppe Rhein-Main (VRM) gehörenden "Gießener Anzeigers" mit der Wetzlardruck GmbH genehmigt.
11.05.2018

Damit entstehe das auflagenstärkste Medienunternehmen in Mittelhessen, sagte der Sprecher der VRM-Geschäftsführung, Hans Georg Schnücker, am Freitag in Mainz. Haupttitel von Wetzlardruck ist die "Wetzlarer Neue Zeitung".

In dem neuen Unternehmen Mediengruppe Mittelhessen erscheinen künftig neben dem "Gießener Anzeiger" und der "Wetzlarer Neuen Zeitung" neun weitere Tageszeitungen sowie mehrere Anzeigenblätter. Was das Zusammengehen im Einzelnen für die Mitarbeiter der beiden Zeitungshäuser bedeute, könne jetzt noch nicht gesagt werden, sagte der Assistent der VRM-Geschäftsführung, Christoph Günster, dem Evangelischen Pressedienst (epd). Ab sofort gingen die beiden Vertragspartner an die Detailarbeit.

Gesamtauflage von 95.000 Exemplaren

Die Gesamtauflage aller Lokalzeitungen der neuen Gruppe beträgt nach VRM-Angaben mehr als 95.000 Exemplare. Zur VRM gehören unter anderem die Mainzer "Allgemeine Zeitung", der "Wiesbadener Kurier" und das "Darmstädter Echo". Im März hatte das Bundeskartellamt den Kauf von "Frankfurter Rundschau" und "Frankfurter Neuer Presse" durch die Verlagsgruppe Ippen erlaubt.

Teaserbild

Neuen Kommentar hinzufügen

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.

Plain text

  • Keine HTML-Tags erlaubt.
  • Zeilenumbrüche und Absätze werden automatisch erzeugt.