Worpsweder Kunsthalle
epd-bild/Kai Michalak
Zeitgenössische Künstler aus der Region bestimmen die Frühjahrsausstellungen der vier wichtigsten Museen in Worpswede.
15.03.2018

So zeige die Große Kunstschau Arbeiten von Peter-Jörg Splettstößer, teilte der Worpsweder Museumsverbund am Donnerstag mit. Alle Ausstellungen öffnen am Sonntag. Während der Kunstfrühling unter dem Titel "Worpswede zeitgenössisch" in Kunstschau und "Haus im Schluh" bis zum 10. Juni zu sehen ist, beteiligen sich Kunsthalle und Barkenhoff bis zum 27. Mai.

Im Zentrum der Ausstellung in der Kunstschau steht den Angaben zufolge Splettstößers Werkgruppe "Fragmente", die er 1998 begonnen und im vergangenen Jahr abgeschlossen hat. Ausgangspunkt dafür waren Ausschnitte aus Michelangelos berühmtem Fresko "Das Jüngste Gericht". Der Worpsweder gehöre zu den wichtigsten Künstlern im Bremer Raum, hieß es. Seine Ausstellung läuft unter dem Titel "Fenster, Flecken und das Jüngste Gericht".

Kunsthalle zeigt Werke verstorbener Künstler

In der benachbarten Kunsthalle sind unter der Überschrift "Rückblicke" Werke von fünf bereits gestorbenen Künstlern zu sehen, die in dem Künstlerdorf Spuren hinterließen. Darunter sind Werke von Hans-Georg Rauch, Tobias Weichberger, Willy Meyer-Osburg, Peter Zimmermann und Heini Linkshänder.

Auch das "Haus im Schluh" zeigt mit einer begleitenden Kabinettausstellung Druckgrafiken und Objekte von Linkshänder. Der Barkenhoff präsentiert unter dem Titel "Woanders und Dazwischen" Arbeiten des 1954 in Delmenhorst geborenen Malers, Grafikers und Fotografen Hartmut Neumann. Sein Werk sei geprägt von einer einzigartigen, fantastisch wirkenden Bildsprache, mit der er eine eigene Welt zu konstruieren scheine, erläuterte Matthias Jäger vom Museumsverbund.

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