Berlin (epd). Wie eine Sprecherin am Montag in Berlin sagte, gehe es Steinmeier um eine möglichst breite Information zur Situation in der brandenburgischen Stadt.
Erwartet werden unter anderem Oberbürgermeister Holger Kelch (CDU), sowie Vertreter des Vereins "Cottbuser Aufbruch", des Fußballvereins "Energie Cottbus", der Brandenburgischen Technischen Universität, der Arbeitsgemeinschaft der christlichen Kirchen vor Ort, der Industrie- und Handelskammer (IHK), des Stadtmarketings und des Menschenrechtszentrums.
Besuch in Cottbus
Nach Angriffen auf Asylsuchende und von Flüchtlingen geriet Cottbus bundesweit in die Schlagzeilen. In der vergangenen Woche demonstrierten mehrere Tausend Menschen gegen Fremdenfeindlichkeit. Zuvor hatte es in der Stadt mehrere Aufmärsche des Vereins "Zukunft Heimat" und der rechten Szene gegeben.
Bundespräsident Steinmeier plant für Ende Juni einen Besuch in Cottbus. Er ist als Festredner bei der Preisverleihung des Bündnisses "Tolerantes Brandenburg" vorgesehen. Auch deshalb wolle er sich mit dem Gespräch am Dienstag ein eigenes Bild von der Lage vor Ort verschaffen, hieß es.
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