Osnabrück (epd). "Jeder kann die Welt ein Stück besser machen, wenn er die eigenen Gewohnheiten überdenkt und im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung verändert", sagte Generalsekretär Alexander Bonde am Dienstag in Osnabrück. Zur Unterstützung hat die Stiftung unter dem Hashtag "#WegwerfFasten" zwischen Aschermittwoch und Ostern auf Facebook (@DeutscheBundesstiftungUmwelt) und Twitter (@umweltstiftung) Informationen zusammengestellt.
Wiederverwertung von Rohstoffen
So wie bei Papier und Glas funktioniere die Wiederverwertung von Rohstoffen in Deutschland derzeit noch nicht bei allen Rohstoffen. Etwa bei Konservendosen ist laut Bonde die Trennung der verwendeten Metalle noch schwierig: "Wer gewohnheitsmäßig zu Konservendosen greift, könnte zum Beispiel die Fastenzeit nutzen, um über Alternativen nachzudenken, wie etwa Eingemachtes im Glas oder frische Lebensmittel."
Insgesamt müsse mehr Wert auf das Recycling gelegt werden, um den Abbau natürlicher Ressourcen zu verlangsamen, betonte der Generalsekretär. Ansonsten würde der Rohstoffverbrauch bei gleichbleibendem Trend von heute weltweit 85 Milliarden Tonnen bis zum Jahr 2050 auf 186 Milliarden Tonnen steigen. Das könne die Tragfähigkeit der Erdsysteme dauerhaft überlasten.
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