Manfred Rekowski
epd-bild/Stefan Arend
Der rheinische Präses Manfred Rekowski feiert am Sonntag seinen 60. Geburtstag. Seit 2013 steht er an der Spitze der Evangelischen Kirche im Rheinland, der zweitgrößten der 20 deutschen Landeskirchen.
09.02.2018

In der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) übernahm er 2016 den Vorsitz der Kammer für Migration und Integration.

Rekowski wurde am 11. Februar 1958 in Moythienen in Masuren geboren und wuchs ab dem fünften Lebensjahr im Ruhrgebiet und im Rhein-Sieg-Kreis auf. Nach Hauptschule und Mittlerer Reife machte er Abitur, studierte Theologie in Bethel, Marburg, Bochum und Wuppertal. Dort wurde er 1986 Pfarrer und 1993 mit 35 Jahren der jüngste Superintendent in der rheinischen Kirche - zunächst im Stadtteil Barmen, nach der von ihm vorangetriebenen Fusion mit Elberfeld 2005 dann erster Superintendent des neuen Kirchenkreises Wuppertal.

Nachfolger von Nikolaus Schneider

Zusätzlich war er nebenamtliches Mitglied der Kirchenleitung und von 2011 bis 2013 als Oberkirchenrat Leiter der Personalabteilung im Düsseldorfer Landeskirchenamt, bis er die Nachfolge von Nikolaus Schneider als rheinischer Präses antrat.

Rekowski gilt als zurückhaltender Theologe mit Bodenhaftung. Er verbrachte 27 Jahre seines Berufslebens in einer Kirchengemeinde, 18 Jahre lang war er parallel Superintendent. Rekowski lebt bis heute in Wuppertal, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.

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